Affoltern
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Zürich 1 r.d.L.

Einwohner:
3'931
Lage:
Im Zentrum der Stadt zwischen Hauptbahnhof und See
Quartiercharakter:
Von hochurban bis dörflich: unser Quartier umfasst eine fantastische Dichte an Charakteren und Stimmungen auf engstem Raum
Stadtzugehörigkeit:
seit jeher
Quartierverein:
seit 1893
Detaillierte Information zum Quartier:
Statistische Information:

Zürich 1 r.d.L.

Das Leben in der Altstadt gefällt uns. Es ist unkompliziert, lebendig und nachbarschaftlich. Unser Dorf ist ein Wohnquartier, aber auch eine Ausgeh- und Einkaufsmeile und wichtig für den Tourismus.

Der seit dem Jahre 1893 bestehende Verein wird von Einwohnern und Einwohnerinnen ehrenamtlich geführt, ist parteipolitisch unabhängig und hat beinahe 700 Mitglieder. Der Verein setzt sich ein für die Erhaltung der Wohnmöglichkeiten für Junge und Alte. Er unterstützt Quartierläden und Gewerbebetriebe und achtet auf die Begrenzung der Immissionen durch Lärm, Abfall und Verkehr. Die Anliegen der Altstadt vertritt der Vorstand gegenüber der Stadt. Daneben veranstaltet der Verein Anlässe und Feste: das Neumarktfest, den Frühlingsanlass in der Barfussbar und weitere kleinere und grössere Anlässe.

Affoltern
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Wollishofen

Wollishofen – Das Quartier zwischen Sihl und See

Einwohner:
18'923 (17.03.2019)
Lage:
Zwischen Zürichsee und Sihltal, im Süden an Adliswil und Kilchberg und im Norden an die Enge grenzend
Quartiercharakter:
Zwischen Sihl und Zürichsee gelegen, bildet es die südliche Grenze des Stadtgebiets am linken Seeufer
Stadtzugehörigkeit:
seit 1893
Quartierverein:
seit 1900
Detaillierte Information zum Quartier:
Statistische Information:

Wollishofen

Die ältesten Siedler dieser Gegend waren die Pfahlbauer: Im Haumessergrund fand man Überreste eines Pfahlbauerdorfes. Auf eine römische Besiedlung lassen Münzfunde aus dem Jahr 1910 in der Nähe des Bahnhofs und ein römischer Mosaikboden schliessen.

Im 5. Jahrhundert überschritten die Alemannen den Rhein und siedelten sich auch in der Gegend von Wollishofen in verstreuten Gehöften zwischen Römerruinen an. Auf einen dieser Alamannen, Wolo, geht der Name Wollishofen zurück. Der Name Woloshoven wird zum ersten Mal in einer Urkunde aus dem Jahre 1227 erwähnt. 1394 kam Wollishofen von den Manesse an die Stadt Zürich und von 1423 bis 1798 die Obervogtei Wollishofen.

Alt-Wollishofen bestand bis weit ins 19. Jahrhundert aus Einzelhöfen und kleinen Häusergruppen. Zusammen mit Leimbach und der Enge bildete es eine der 18 inneren Vogteien der Stadt Zürich, über die zwei Obervögte die Herrschaftsrechte ausübten.

Das Kriegsjahr 1799 brachte der Gemeinde viel Not und Leid, wurden doch die Kämpfe zwischen den Franzosen und den Österreichern mit den verbündeten Russen teilweise auf Wollishofer Gebiet ausgetragen. Dies führte zur Auffassung, dass nur eine Vereinigung mit der Stadt Zürich die schwierigen Verhältnisse in Ordnung bringen könne. Am 1.1.1893 wurde Wollishofen nach einer kantonalen Volksabstimmung gegen seinen Willen in die Stadt Zürich eingemeindet und bildete mit der Enge den Kreis 2. Das ländliche Dorf Wollishofen hingegen lehnte klar ab; seine wohlhabenden Bauern wollten selbständig bleiben. Ihr Rekurs gegen das Gesetz beim Bundesgericht blieb erfolglos.

Bis Ende des 18. Jahrhunderts war Wollishofen fast ausschliesslich von Bauern bewohnt. Sie beschäftigten sich mit Ackerbau, Viehzucht und vor allem mit Weinbau. Die grosse Entwicklung zum heutigen Wollishofen setzte 1885 mit der Einweihung des Bahnhofes und 1900 mit dem Bau der elektrischen Strassenbahn bis zum Morgental ein.

Die Rote Fabrik wurde 1892 nach Plänen des Architekten Carl Arnold Séquin für die Seidenfirma Henneberg erbaut. 1972 erwarb die Stadt die Fabrik und plante, das Gebäude abzureissen, um die Seestrasse verbreitern zu können. Im September 1973 wurde eine Volksinitiative für den Erhalt der Roten Fabrik und die Umwandlung in ein Kulturzentrum lanciert.

Am 1. Mai 2015 wurde am Seeufer der «Cassiopeia-Steg» eröffnet.

Witikon
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Witikon

Das höchstgelegene Quartier der Stadt an den sanften Hangschultern des Adlis- und des Oetlisberges und abseits der Witikonerstrasse ruhig

Einwohner:
10'900
Lage:
Auf 600m Höhe an den Hangschultern des Adlis- und des Oetlisberges
Quartiercharakter:
Witikon ist ein Quartier mit einer lockeren Bebauung, mit viel Grünflächen und Wald, die VBZ Buslinie 31 ist die direkte Verbindung zum Hauptbahnhof
Stadtzugehörigkeit:
seit 1934
Quartierverein:
seit 1934
Detaillierte Information zum Quartier:
Statistische Information:

Witikon

Witikon wird oft als das Quartier am Zürcher Horizont bezeichnet. Denn vom Stadtzentrum (z.B. vom Bürkliplatz) aus sieht man bei klarem Wetter am Horizont die blinkenden Fenster der Witiker Häuser, überragt vom hellen Turm der reformierten Kirche. Die südexponierte Höhenlage auf den sanften Hangschultern des Adlis– und des Oetlisberges bringt Witikon einige Vorteile: 

Viel Sonne und wenig Nebel. Wenn das Stadtzentrum eingenebelt ist, scheint in Witikon oft die Sonne. Eine aussergewöhnliche Fernsicht. Bei schönem Wetter sind von Witikon die Glarner-, die Urner- und die Berneralpen (mit Eiger, Mönch und Jungfrau) gut sichtbar.

Reine, frische Höhenluft. Der Unterschied zur Luft im Stadtzentrum ist deutlich wahrnehmbar, beispielsweise ist es in Witikon durchschnittlich 2° kälter als im Stadtzentrum. Diese Höhenlage hat auch Nachteile, beispielsweise für die Velofahrer: Jeder Velofahrer weiss, was die 200 Höhendifferenz zwischen dem Bellevue und Witikon bedeuten. Elektrovelos boomen deshalb… 

 

Affoltern
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Wipkingen

Wipkingen verbindet

Einwohner:
15'717
Lage:
Wohnquartier am Käferberg bis hinunter zum Limmatufer
Quartiercharakter:
Zentrumsnah und doch schnell im Grünen
Stadtzugehörigkeit:
seit 1893
Quartierverein:
seit 1859
Detaillierte Information zum Quartier:
Statistische Information:

Wipkingen

Wipkingen war jahrhundertelang ein kleines Dorf an der Limmat. Eine Brücke existiert erst seit 1874. Vorher gab es nur die Fähre. Auf der gegenüberliegenden Limmatseite, in Aussersihl, begann der industrielle Aufschwung in den letzten zwei Dekaden des 19. Jahrhunderts mit der Verlegung der Schwerindustrie aus der Altstadt an den Escher-Wyss-Platz. Aufgrund der ungenügenden Verkehrsanbindung eignete sich der anliegende Teil von Wipkingen aber nicht als Gewerbegebiet. Deswegen stiegen wohl die Bodenpreise weniger stark, und so wurde das bisher sehr abgelegene Bauerndorf Wipkingen plötzlich zu einem begehrten Wohnort, ganz besonders für die im Industriequartier tätigen Arbeiterinnen und Arbeiter. Auch noch heute ist das Quartier von Siedlungen verschiedener Baugenossenschaften im Blockrandbebauungsstil geprägt. Wipkingen erstreckt sich vom bewaldeten Käferberg im Norden bis ans Ufer der Limmat im Süden. Rund ein Drittel der Fläche ist unverbaubarer Grünraum. Sein quirliges Zentrum ist der 2016 neu gestaltete Röschibachplatz. Am samstäglichen Frischwarenmarkt und am dienstäglichen Abendfrischwarenmarkt pulsiert das Leben. Wipkingen ist ein beliebtes Stadtquartier geworden, in dem man alles findet.

Wiedikon
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Wiedikon

Wiedikon ist eine Mischung aus Arbeitsstadt, grüner Lunge und Ausgehviertel

Einwohner:
50'569 (Ende 2018)
Lage:
Im Südwesten Zürichs, am Fuss des Uetlibergs
Quartiercharakter:
Wiedikon besteht aus den Quartieren Alt-Wiedikon, Friesenberg und Sihlfeld
Stadtzugehörigkeit:
seit 1893
Quartierverein:
seit 1917
Detaillierte Information zum Quartier:
Statistische Information:

Wiedikon

Wiedikon (identisch mit dem Kreis 3) wird gebildet durch die drei Quartiere Alt-Wiedikon, Friesenberg und Sihlfeld. Es ist bevölkerungsmässig das grösste Quartier, in dem rund 50’500 Personen oder 11 Prozent der gesamten Stadtbevölkerung leben. Die Zahl der Arbeitsplätze beträgt 43’000. Topografisch liegt Wiedikon zwischen der Achse Seebahn-/Badenerstrasse im Nordosten und dem Uetliberggrat im Südwesten (Grenze zu Stallikon). Das Quartier verfügt mit dem Friedhof Sihlfeld über eine grüne Lunge sowie mit der westlichen Uetlibergflanke über einen 270 Hektaren grossen Wald, der ein Drittel der Gesamtfläche ausmacht. Auf Wiediker Boden liegen die Allmend, ein Biker- und ein Skaterpark, die Saalsporthalle, das Einkaufszentrum Sihlcity, das Sportzentrum Heuried, das Albisgüetli (Ort des Knabenschiessens), ein Ortsmuseum, das Stadtspital Triemli und andere Hotspots. Der Kreis 3 ist durch zwei Bahnlinien (SBB und SZU), fünf Tramlinien und zahlreiche Busverbindungen erschlossen. Die Zürcher City ist mehrheitlich in Fussdistanz erreichbar.

Affoltern
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Unterstrass

Einwohner:
26'600
Lage:
Wohnquartier im Norden der Stadt
Quartiercharakter:
Rhomboid zwischen der Limmat, dem Irchel und dem Glattal
Stadtzugehörigkeit:
seit 1893
Quartierverein:
seit 1895
Detaillierte Information zum Quartier:
Statistische Information:

Unterstrass

Die untere Strasse, welche der früheren Gemeinde den Namen gab, verband schon zu Zeiten der Römer die Altstadt mit dem hinter dem Milchbuck liegenden Glattal. Mit den Rotfärbereien der Familie Zeller begann sich das Bauerndorf schon im 18. Jahrhundert zu einem Industrie- und Gewerbestandort zu entwickeln, der dann im 19. Jahrhundert vor allem von den Maschinenfabriken der Escher Wyss & Cie geprägt war. Hier wurden neben Textilmaschinen und Turbinen zum Beispiel auch Schiffe produziert.

Oberhalb des Stampfenbachquartiers an der Limmat lagen die eher kleingewerblich geprägten Siedlungskerne bei den Drei Stuben an der Beckenhofstrasse sowie der Krone und dem Schaffhauserplatz an der Schaffhauserstrasse. Dazwischen erwarben wohlhabende Stadtzürcher ihre Sommersitze wie den Beckenhof und das Schindlergut oder errichteten entlang der Nordstrasse und der gegen Ende des 19. Jahrhunderts gebauten Weinbergstrasse ihre Villen.

Nach der Vereinigung mit der Stadt Zürich prägten vor allem die Strassenbahn Zürich-Oerlikon-Seebach und die städtische Weinberglinie, die ab 1930 über die neue Hofwiesenstrasse und den Bucheggplatz nach Oerlikon verlängert wurde, das Quartier. Die Überbauungen oberhalb des Schaffhauserplatzes sind reich an Wohnbaugenossenschaften und kommunalen Wohnbauten. Sie gruppieren sich um einen Grüngürtel auf dem Milchbuck zwischen Zürich- und Käferberg, dessen Verlängerung bis zum Freibad Allenmoos und der Sportanlage in der Steinkluppe. In den 1980er Jahren konnte im Irchel zudem ein naturnaher Landschaftspark geschaffen werden, welcher die gravierenden Folgen des Fernstrassenbaues über den Milchbucktunnel und die Buchegg- und Rosengartenstrasse wenigstens teilweise etwas abmildert.

 

 

Affoltern
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Triemli

Das Fenster der Stadt hin zum Uetliberg; Im Grünen, doch nahe des pulsierenden Stadtlebens

Einwohner:
9'000
Lage:
Randlage im Südwesten der Stadt Zürich
Quartiercharakter:
Breite Bevölkerungsstruktur, Brunnstube Alt-Zürichs, Verkehrsknoten.
Stadtzugehörigkeit:
seit 1934
Quartierverein:
seit 1916
Detaillierte Information zum Quartier:
Statistische Information:

Triemli

Ursprünglich Aussenwacht von Albisrieden, ist das Triemliquartier mit den markanten Sichtpunkten Stadtspital und Atlantis zu einem ruhigen Lebensort für Jung und Alt geworden. Die Bewohner schätzen das fast dörfliche Leben mit schnellen Verkehrsverbindungen in alle Richtungen: durch die SZU direkt zum Hauptbahnhof, die Postautos ins Knonaueramt und die VBZ in alle Richtungen der Stadt. Die kurzen Wege in den Wald, auf den Uetliberg und zur Albiskette und die vieler Genossenschaften mit breitem Wohnungsangebot geben dem Triemli eine Qualität, die man ihm von aussen betrachtet gar nicht zutraut.

Seebach
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Seebach

Seebach vereint Gegensätze: Traditionen treffen auf Multikultur und Offenheit, Erholung im Grünen ist geboten neben urbaner Weiterentwicklung

Einwohner:
25’500
Lage:
Am Nordrand der Stadt Zürich mit Grenze zur Flughafenregion
Quartiercharakter:
Ländlicher Charme mit Naherholungsgebieten sowie auch Gebiete mit rascher grossstädtischer Entwicklung
Stadtzugehörigkeit:
seit 1934
Quartierverein:
seit 1934
Detaillierte Information zum Quartier:
Statistische Information:

Seebach

Seebach bestand einst aus einzelnen Bauernhöfen. Die Siedlungsentwicklung begann mit der Industrialisierung und dem Bahnanschluss und wurde ab den 1940er-Jahren vom genossenschaftlichen Wohnungsbau bestimmt. Das Quartier war für die städtische Wohnungsversorgung der nördlichen Region und deren Arbeiterschaft von grosser Bedeutung.
Heute ist Seebach eines der am meisten wachsenden Quartiere.
Die zentrale Lage zwischen Stadt und Flughafenregion und die sehr gute Verkehrsanbindung sind auch für Dienstleistungsunternehmen attraktiv.
Der nötige Wohnraum wird durch verdichtetes Bauen geschaffen, zum Beispiel beim Ersatz der alten Genossenschaftsbauten oder mit den neuen Überbauungen im Leutschenbachgebiet. Seebach erhält durch dieses neu entstehende Wohn- und Arbeitsgebiet einen neuen, modernen Charakter, behält jedoch auch seinen ländlichen Charme in einem multikulturellen Umfeld. Seebach bietet ein vielfältiges Angebot an Vereinen und kulturellen Veranstaltungen. Die umliegenden Feld- und Waldgebiete laden zur Erholung ein.

Affoltern
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Schwamendingen

Gartenstadt, Wohnquartier mit viel Grünraum und diversen historischen Bauten

Einwohner:
Über 30'000 (grosse Zunahme prognostiziert)
Lage:
das westlichste Quartier der Stadt
Quartiercharakter:
Nordöstlich des Zürichbergs
Stadtzugehörigkeit:
seit 1934
Quartierverein:
seit 1934
Detaillierte Information zum Quartier:
Statistische Information:

Schwamendingen

Schwamendingen gehört seit 1934 zur Stadt Zürich. Zwischen 1934 und 1971 gehörten die Quartiere von Zürich-Nord Affoltern, Seebach, Oerlikon und Schwamendingen zum Kreis 11. 1971 wurde Schwamendingen zum eigenständigen Stadtkreis 12. Dieser umfasst heute die drei Quartiere Saatlen, Schwamendingen-Mitte und Hirzenbach.

Typisch für unseren Stadtkreis sind, verglichen mit dem Rest der Stadt, der besonders grosse Anteil an Grünflächen, das äusserst rege Vereinsleben sowie die grosse Zahl an genossenschaftlichen Wohnungen. Letztere sind vor allem in den 1950er-Jahren entstanden und bieten zunehmend gesuchten preisgünstigen Wohnraum. Wegen ihres Alters wurden in den letzten Jahren viele Genossenschaftswohnungen durch Neubauten ersetzt, sei es durch Ersatzneubauten und Renovationen oder durch Neuüberbauungen wie das Hunziker Areal. Auch die Eigentümer entlang der Autobahn erwarten mit der anstehenden Autobahn-Einhausung eine zusätzliche Attraktivitätssteigerung für ihre Liegenschaften. Die heute das Quartier trennende Autobahn wird nach Fertigstellung der Einhausung die beiden Quartiere Saatlen und Schwamendingen-Mitte verbinden und der Bevölkerung mit dem Ueberlandpark einen attraktiven Erholungsraum bieten.

Affoltern
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Riesbach

Citynahes Quartier mit viel Grünraum

Einwohner:
16'178
Lage:
das westlichste Quartier der Stadt
Quartiercharakter:
Zwischen Seeufer und Forchstrasse
Stadtzugehörigkeit:
seit 1893
Quartierverein:
seit 1894
Detaillierte Information zum Quartier:
Statistische Information:
Kontakt:

Riesbach

Der heutige Kreis 8 liegt auf dem Gebiet der ehemali­gen Gemeinde Riesbach und umfasst die statistischen Quartiere Seefeld, Mühlebach und Weinegg. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts waren in der Gegend erst einige kleine Land- und Bauerngüter angesiedelt. Der Bau der Seefeldstrasse von 1836 bis 1839 verstärkte das Zusammenwachsen mit der Stadt. Es entstanden zahlreiche bürgerliche Villen mit heute zum Teil frei zugänglichen Pärken sowie Gewerbebauten. Das kleinbetrieblich strukturierte Gewerbe war primär auf den städtischen Bedarf ausgerichtet. Die rasante Bevölkerungsentwicklung, die das Quartier im frühen 19. Jahrhundert erlebt hatte, mündete in der Nachkriegszeit in eine ständige Abnahme. Dem sogenannte City-Druck der 70er-Jahre mussten viele Wohnungen und Büros weichen. In jüngerer Zeit wurde insbesondere das Seefeld als sehr begehrter Wohnort wiederentdeckt.